Der erste Brautag mit dem Brewtower steht kurz bevor, und wie bei jedem Brauvorgang beginnt alles mit einer guten Vorbereitung. Ein zentraler Schritt ist das Schroten des Malzes – denn ohne geschrotetes Malz keine Maische, und ohne Maische kein Bier!
Grosse Mengen, grosse Herausforderung
Heute war es soweit: Das Malz musste geschrotet werden, und zwar in ungewohnt grossen Mengen. Während ich sonst eher kleinere Chargen verarbeitet habe, stand ich diesmal vor einem richtigen Berg an Malz. Das stellte nicht nur mich vor eine Herausforderung, sondern auch mein Werkzeug.
Technik im Härtetest: Akkuschrauber vs. Bohrmaschine
Mein erster Versuch mit dem Akkuschrauber endete relativ schnell – die Akkus machten schlapp und konnten dem massiven Arbeitsaufwand nicht standhalten. Glücklicherweise hatte ich mit unserer alten Bohrmaschine die richtige Ausrüstung am Start um meine Mattmill Master anzutreiben. Diese Malzmühle hat sich als absolut zuverlässiges Arbeitstier erwiesen und das Malz in perfekter Qualität geschrotet. Eine gleichmässige Körnung ist essenziell, um später eine optimale Extraktion der Inhaltsstoffe während des Maischens zu gewährleisten.
Zwei prall gefüllte Säcke voller Vorfreude
Nach einiger Zeit an Arbeit standen sie dann endlich bereit: Zwei gefüllte Säcke mit geschrotetem Malz, perfekt vorbereitet für den grossen Brautag. Es ist ein tolles Gefühl, diesen wichtigen Schritt hinter sich zu haben und zu wissen, dass nun alles für die Maischebereitung bereit ist.
Der grosse Tag rückt näher
Nun heisst es warten – aber nicht mehr lange! Am Samstag wird das Malz endlich mit Wasser in Kontakt kommen, und der eigentliche Brauvorgang kann beginnen. Ich bin gespannt, wie sich der Brewtower schlagen wird und ob alles so funktioniert, wie ich es mir vorstelle.
Wird das der perfekte erste Sud? Wohl eher nicht. Aber eine neue Erfahrung? Das ganz sicher! 🍺
Bleibt gespannt – Updates folgen!








